Beschreibung
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Bei dieser, auch wieder, reinen Phantasieanlage steht im Mittelpunkt ein 12gleisiger Hauptbahnhof.
Zu dem Hauptbahnhof gehören noch 3 Gleise für die Umfahrung der Bahnsteige durch Güterzüge und ein kleinerer Rangierbereich.
Der Hauptbahnhof, inklusive der beiden Ein- und Ausfahrten zum/vom Rangierbereich, wird vollkommen automatisch gesteuert.
Bestimmte Zugtypen benutzen vorrangig bestimmte Bahnsteige, nur bei großer Auslastung, kann ein Zug auch mal einen nicht Standard-Bahnsteig anfahren.
Durch den Hauptbahnhof führt eine zweigleisige Hauptstrecke, von der kurz nach dem Bahnhof eine weitere Strecke abzweigt.
Alle drei Hauptstrecken enden und beginnen jeweils in einem mehrgleisigen Schattenbahnhof.
Von der Hauptstrecke zweigt, beidseitig vom Hauptbahnhof eine ICE-Strecke ab.
Ein ICE wird im Hauptbahnhof getrennt, beide Zugteile fahren dann unabhängig voneinander weiter und sie werden auch wieder zusammengekuppelt.
Die Automatik steuert die Fahrt von 39 Zügen.
Es wären auch noch mehr möglich, da in den 3 Schattenbahnhöfen noch einige Gleise frei sind.
Doch irgendwann kommt der Verkehr zum Erliegen, denn wenn soviele Züge eingesetzt werden, dass auch der letzte freie
Blockabschnitt belegt ist, kehrt Ruhe ein.
Für die Steuerung des Ablaufes auf der Anlage sind 36 Schaltautos zuständig.
Außerdem beginnen/enden im Hauptbahnhof, oder durchfahren diesen
- zwei SB-Bahn-Strecken
- 5 Nebenbahnstrecken
4 Firmen und die Kaserne verfügen über Gleisanschlüsse.
Die speziell bezeichneten Loks "finden" ihre Industrie-/Kasernen-Gleisanschlüsse und transportieren Güter
von und zu den Unternehmen/der Kaserne, natürlich voll automatisch.
Das Eingliedern dieser Züge in den fließenden Verkehr erfolgt nach dem Bereitstellen auch vollkommen automatisch.
Alle "Industrie"-Züge enden im Rangierbereich des Hauptbahnhofes.
Dort können die Waggons zu Ferngüterzügen zusammengestellt oder auch wieder auf die Industriebetriebe verteilt werden.
Auf der Anlage verkehren weiterhin:
- Schiffe, die teilweise ihre Ladung im Hafen löschen
- ein Schiff der weißen Flotte, dass auch auf dem Nebenfluss verkehrt
- 3 Flugzeuge, die am Flughafen landen und starten
- eine Straßenbahnlinie bringt Besucher in den Freizeitpark
- vier Buslinien, die alle in der zentralen Stadt enden, fahren in die meisten Orte der Anlage
Aber vor allem ist es wichtig, nicht wieder an die EEP-Speichergrenze (wie bei Anlage 3) zu stoßen.
Darum habe ich die Anlagenabmessungen von Beginn an, etwas kleiner gehalten.
Aktuell ist die Anlagendatei ca. 18 MB groß, daran wird sich wohl auch nichts entscheidendes mehr ändern.
Bei mir gibt keinerlei Probleme beim Speichern oder anderweitige Programmabstürze.
Die Bewegungen laufen auch alle noch flüssig ab.
Eine Änderung musste ich noch nachträglich durchführen.
Eigentlich hatte ich jede Zugumkehr (es gibt einige bei den Nahverkehrszügen, bei der Stadtbahn und in den
ICE-Schattenbahnhöfen), wie üblich durch einen "Umkehr"-Fahrzeugkontakt kurz vor dem Vorsignal realisiert.
Leider musste ich im Dauertest der Anlage feststellen, dass die Umkehr fast immer, aber nicht 100%-ig korrekt funktionierte,
manchmal kommt es vor (bei einigen Triebfahrzeugen öfters, als bei anderen, bei manchen funktioniert die Umkehr anscheinend auch immer richtig), dass ein
Zug vor erreichen des Halt zeigenden Signals in der Bremsstrecke bereits die Fahrtrichtung wechselt und damit wieder ausfährt, obwohl er eigentlich noch
warten müsste, dies bringt natürlich den Verkehr durcheinander, denn die Automatik hat ja den richtigen neuen Fahrweg für diesen
Zug noch nicht geschaltet.
Leichtes hin- und herschieben des Umkehr-Kontaktes am Vorsignal brachte auch keinen 100%-igen Erfolg.
Um dies zu verhindern hatte ich, wenn möglich, die Ausfahrt durch ein zusätzliches Signal abgesichert, so dass ein Zug, der
die Umkehr zu früh durchführt, an diesem Signal wartet. Das sieht aber auch nicht besonders gut aus.
So dass ich jetzt den "Umkehr"-Fahrzeugkontakt direkt hinter dem "Umkehr"-Signal plaziert habe, dadurch
bewegt sich der Zug zwar leider kurz noch in der ursprünglichen Richtung und kehrt dann die Richtung um, aber dieses
"Opfer" muss ich wohl akzeptieren und es ist allemal besser, als dass sich der Zug als Geisterzug auf der Anlage bewegt, denn jetzt wartet der Zug
immer, bis er in der anderen Richtung weiterfahren darf.
Vielleicht kann ja durch "Trend" in irgendeiner zukünftigen EEP-Version eine Umkehrfunktion den Signalen
hinzugefügt werden, so dass alle die Hilfs-Konstruktionen zur Zugumkehr, vor allem, wenn sie nicht immer korrekt funktionieren, dann nicht mehr erforderlich sind.
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