Meine zweite Eisenbahn.exe (EEP) 5.0/6.0 Professional Anlage

 

Anlagen-Info

 

Breite:

3,50 km

Länge:

3,51 km

Höhe:

bis 79 Meter

Schienenlänge:

141 km

Straßenlänge:

81 km

Straßenbahngleislänge:

11 km

Anzahl aller Modelle:

50.089

Anzahl des Rollmaterials:

1.456

Anzahl der Immobilien:

47.309

Anzahl der Signale

864

Fahrzeit:

- mindestens. 30 Minuten für eine Runde auf der Hauptstrecke, wenn ein Zug allein fährt
- über 1 Stunde für eine Runde auf der Hauptstrecke bei guter Auslastung der Strecke (Güterzüge können noch länger brauchen)

Bauzeit:

bis zur dargestellten Version, ca. 6 Monate (natürlich nicht rund um die Uhr und nicht täglich)

Eisenbahn.exe:

Version 5.0, Plug-In 1-5, Patch 2

 

Beschreibung

Bei der Anlage habe ich das Hauptaugenmerk auf die Funktionalität und nicht unbedingt auf die 100%ige Detailtreue zum Vorbild gelegt, trotzdem ist das Gelände der Anlage auch komplett gestaltet.
Der Verkehr läuft auf allen Strecken vollautomatisch und ohne Kenntnis der Auswirkungen sollte man nicht versuchen, bis auf die diversen Steuerungsmöglichkeiten, manuell in den Ablauf einzugreifen.
 
Die Hauptstrecke ist als Rundsrecke angelegt.
Es ist eine ICE-Strecke vorhanden, die Strecke endet und beginnt in einem Schattenbahnhof.
Zwei Nebenstrecken verbinden jeweils zwei Endbahnhöfe miteinander. Einer der Endbahnhöfe befindet sich jeweils in einem Bahnhof der Haupstrecke
Eine Schmalspurstrecke führt zum Schloss. In den jeweiligen Endbahnhöfen, -haltepunkten wird die Lok automatisch an das andere Ende des Zuges gewechselt.
Auf der Anlage verkehrt eine "rollende Landstraße". Die LKW's werden be- und entladen (natürlich automatisch)
Außerdem verkehren noch 4 Bus und 2 Straßenbahnlinien.
Die Feuerwehr muss Brände an 3 unterschiedlichen Stellen löschen.
Ein paar Schiffe steuern einen kleinen Hafen an.
Auf der Anlage bestehen aber auch diverse Rangiermöglichkeiten, dabei kann man dann auch manuell Züge steuern.

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Hauptstrecke

Auf dieser können 1 bis über 20 Züge vollautomatisch fahren.
Die Fahrzeiten und die Reihenfolge der Züge ändert sich durch folgende Maßnahmen ständig:
- zufällige Auswahl des Zuges, welcher aus einem Bahnhof ausfährt
- unbestimmter Aufenthalt im Schattenbahnhof
- Zug kann auf der Strecke durch anderen Zug überholt werden
Nach Bedarf kann jede dieser Maßnahmen getrennt ein- und ausgeschaltet werden.

 

 

Die Hauptstrecke ist elektrifiziert.
Auf der Hauptstrecke sind zwei Bahnhöfe und ein Haltepunkt vorhanden. Güterzüge können an einer Stelle der Anlage überholt werden. Ein 3gleisiger Schattenbahnhof kann die Fahrzeit eines Zuges für unbestimmte Zeit verlängern.


   

ICE-Strecke

Auf dieser verkehren nur ICE's, TGV's.

 

Die Hochgeschwindigkeitsstrecke endet in einem 4gleisigen Schattenkopfbahnhof, aus dem der vor dem aktuellen Zug eingefahrener Zug wieder den Bahnhof in Richtung andere Seite des Schattenkopfbahnhofes, mit Halt im Hauptbahnhof, verlässt.

 
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Ein ICE wird in regelmäßigen Intervallen im Hauptbahnhof geteilt und verkehrt dann auf der Hauptstrecke, bis er wieder an den anderen Teil angekoppelt wird und wieder die ICE-Strecke befährt.

   

Nebenbahn 1

Auf der zwei Triebwagenzüge verkehren.

 

Die Strecke beginnt in einem Kopfbahnhof, dort besteht auch eine Umsteigemöglichkeit zur zweiten Nebenbahnstrecke, verläuft weiter in die Berge und endet im Hauptbahnhof.
Dabei können die "Fahrgäste" in einigen dazwischen liegenden Bahnhöfen und Haltepunkten zu- bzw. aussteigen.

 
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Nebenbahn 2

Auf der ein Triebwagen vom zweiten Bahnhof der Hauptstrecke zum Kopfbahnhof, in dem die Nebenbahn 1 beginnt, verkehrt.

 
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Schmalspur

Vom Bergbahnhof aus fährt ein Zug auf der 1000 mm Schmalspurstrecke zu einem Haltepunkt am Schloss und wieder zurück.
Auf der Schmalspurstrecke sind zwei Züge und drei Lok's vorhanden.
Um einem Zug bzw. den Lok's eine Pause zu gönnen, werden diese in regelmäßigen Intervallen gewechselt.
In beiden Endbahnhöfen der Strecke wird die Lok an das andere Ende des Zuges umgesetzt (natürlich automatisch), so dass sie sich bei der Rückfahrt wieder am Zuganfang befindet.
In regelmäßigen Intervallen fährt die Lok beim Umsetzen zum Wasserkran und es wird das verbrauchte Wasser wieder aufgefüllt, inzwischen übernimmt eine der anderen freien Lok's deren Aufgabe und fährt den Zug zum Schloss.
Nachdem ein Zug eine gewisse Zeit auf der Strecke unterwegs war, wird er nach der Einfahrt gegen den anderen Zug ausgetausch und kann eine Pause bis zum erneuten Austausch einlegen.
 
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Buslinien

Auf der Anlage existieren vier Buslinien, die alle Orte der Anlage mit dem Hauptbahnhof verbinden.
Auf Abschnitten der Buslinien fährt zusätzlich die Feuerwehr zu den verschiedenen Löscheinsätzen.

   

Feuerwehr

Auf der Anlage sind drei Stellen vorhanden, an denen ein Feuer ausbrechen kann. Dabei handelt es sich um ein Wohnhaus, einen Tanklastzug und Gefrierhaus.

   

Straßenbahnlinien

In der Kleinstadt verkehren zwei Straßenbahnlinien.

   

Schiffe

Es verkehren mehrere Lastkähne und ein Ausflugsschiff.
Lastschiffe machen im kleinen Hafen zum Entladen fest.
Das Ausflugsschiff legt an mehreren Stellen des Freizeitgeländes an.

   

Industrie

Es sind zwei Rangierbahnhöfe vorhanden.
Züge werden, manuell ausgelöst, von der Hauptstrecke in die Rangierbahnhöfe geleitet und von dort aus auch wieder in den Verkehr der Hauptstrecke eingegliedert.
Die verschiedensten Industrie-Betriebe besitzen fast alle einen Gleisanschluss. Die Rangierarbeiten, zur Bedienung der Gleisanschlüsse, werden manuell durchgeführt.

   

Rollende Landstraße

In einem Bahnhof der Hauptstrecke befindet sich die Verladestelle der "rollenden Landstraße".
Das Bereitstellen des Zuges und das Be- und Entladen der LKW's erfolgt automatisch.
Der Zug fährt ein, die Aufenthaltswagen der LKW-Fahrer werden an das andere Ende des Zuges umgesetzt, die Lok wird ebenfalls am anderen Ende des Zuges angekoppelt, danach werden die Wagons an der Verladerampe bereitgestellt.
Zuerst wird der komplette Zug entladen und danach mit den bereits wartenden LKW's beladen, anschließend wird der Zug wieder in den Verkehr der Hauptstrecke eingegliedert.

 
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Baustellen

Es sind mehrere Baustellen vorhanden.
Die eine ist der Neubau eines Streckengleises der Hauptstrecke.

   

Städte und Dörfer

Die "Bewohner" leben in mehreren Städten und Dörfern.

   

Bauern

Auf den Bauernhöfen sorgen die Landwirte für ihr täglich' Brot.

   

Freizeit

Um ihre Freizeit zu verbringen, stehen den Bewohnern mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.

   

Zirkus

Ein Zirkus ist eingetroffen und dieser wird gerade aufgebaut.

   

Kaserne

Es gibt noch ein weiteres spezielles Freizeitangebot.

   

Anlagensteuerung

Über eine zentrale Anlagensteuerung kann der Verkehr auf jeder der Strecken, unabhängig voneinander, gestoppt und wieder gestartet werden.
Über diese Steuerung kann auch die automatisch gesteuerte Kameraansicht des Verkehrsablaufes auf der Anlage ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Auch ist es möglich, ausgewählte Bahnhofs- und Schattenbahnhofsgleise aus der Automatik herauszunehmen.
Bereits mit Hilfe dieser Steuerung ist es möglich einen abwechslungsreichen Verkehrsablauf auf der Anlage zu erzielen.
 
Über weitere entsprechende Steuerungen können Züge in den Rangierbahnhof bzw. in die Aufstellgleise der Bahnhöfe geleitet werden.
Das bedeutet, wenn das "Steuerungs"-Signal auf Grün gestellt wird, wird der nächste Zug zum Rangierbahnhof bzw, zum Bahnhofs-Aufstellgleis geleitet und damit aus der Automatik entfernt.
 
Damit Züge vom Rangierbahnhof bzw. von den Aufstellgleisen wieder in den fließenden Verkehr eingegliedert werden, müssen diese manuell vor die jeweiligen Ausfahrtsignale gefahren werden, die Automatik gliedert die Züge dann bei nächster Gelegenheit wieder in den laufenden Verkehr ein.
 
Straßenbahnen können über eine Steuerung in das Depot gefahren werden und werden dort automatisch auf die nächsten freien Stellflächen gefahren und warten dort auf ihren nächsten Einsatz.
 
Das Einzige, worauf man beim Eingliedern von Zügen und Straßenbahnen in den automatischen Verkehr achten muss, ist, dass die maximale Anzahl der Verkehrsmittel auf der jeweiligen Strecke nicht überschritten wird, denn dann kommt zwangsläufig der Verkehr auf der Strecke zum Erliegen, weil kein freier Block-Abschnitt mehr verfügbar ist. Es kommt also nicht zu einem Verkehrschaos, es wird einfach immer ruhiger auf der Anlage.
Ich fand den Aufwand, eine entsprechende Zählung einzubauen, einfach zu hoch.
Die einfachste Lösung für diesen Fall ist, dass das nächst mögliche Verkehrsmittel (Zug bzw. Straßenbahn) manuell wieder in den Rangierbereich bzw. ins Depot gefahren wird.
Dann wird wieder ein Blockabschnitt frei und der Verkehr rollt wieder.

 

Es sind mehrere Steuerkreise vorhanden, auf denen Schaltautos die Steuerung der Anlage übernehmen.

   

In den automatischen Ablauf sollte ansonsten nicht per Hand eingegriffen werden, es sei denn nur über die diversen Steuerungsmöglichkeiten.
Wenn man doch manuell eingreifen möchte, sollte man sich zuvor über die jeweiligen Abläufe auf der Anlage im Klaren sein, denn sonst ist das eventuell danach auftretende Verkehrschaos nur mit viel Aufwand zu lösen, oder man startet die Anlage (natürlich ohne die aktuelle zu speichern) neu.