Meine erste Eisenbahn.exe (EEP) 5.0/6.0 Professional Anlage

 

Anlagen-Info

 

Breite:

3,50 km

Länge:

2,75 km

Höhe:

bis 60 Meter

Schienenlänge:

120,696 km

Straßenlänge:

25,390 km

Straßenbahngleislänge:

5,264 km

Anzahl aller Modelle:

28.471

Anzahl des Rollmaterials:

862

Anzahl der Immobilien:

27.018

Anzahl der Signale

403

Fahrzeit:

- mindestens. 20 Minuten für eine Runde auf der Hauptstrecke, wenn ein Zug allein fährt
- mindestens 1 Stunde für eine Runde auf der Hauptstrecke bei guter Auslastung der Strecke

Bauzeit:

bis zur dargestellten Version, ca. 4 Monate (natürlich nicht rund um die Uhr)

Eisenbahn.exe:

Version 5.0, Plug-In 1-4, Patch 2

 

Beschreibung

Bei der Anlage habe ich das Hauptaugenmerk auf die Funktionalität und nicht unbedingt auf die 100%ige Detailtreue zum Vorbild gelegt, trotzdem ist das Gelände der Anlage auch komplett gestaltet.

   

Hauptstrecke

Auf dieser können 1 bis 21 Züge vollautomatisch fahren.
Die Fahrzeiten und die Reihenfolge der Züge ändert sich durch folgende Maßnahmen ständig:
- zufällige Auswahl des Zuges, welcher aus einem Bahnhof ausfährt
- unbestimmter Aufenthalt im Schattenbahnhof
- Zug kann auf der Strecke durch anderen Zug überholt werden
Nach Bedarf kann jede dieser Maßnahmen getrennt ein- und ausgeschaltet werden.
Außer der Strecke "Nebenbahn" zweigen alle anderen Strecken von der Hauptstrecke ab oder sie haben eine direkte Verbindung zur Hauptstrecke in einem Bahnhof. Die "Nebenbahn" wird aber durch eine Zubringerlinie mit entsprechender Umsteigemöglichkeit bzw. durch die Schienenbusse, die auf der Haupt- und Nebenstrecke verkehren können, mit der Hauptstrecke verbunden.

 

 

Die Hauptstrecke ist elektrifiziert.
Auf der Hauptstrecke sind ein kleiner Hauptbahnhof mit 5 Gleisen und einem Aufstellgleis, ein Bahnhof in einem Ort auf einer Anhöhe mit 2 Gleisen und 2 Aufstellgleisen und ein Schattenbahnhof mit 3 Gleisen vorhanden.

 

Welche Züge den Bahnhof wieder verlassen, wird, wegen der Abwechslung im Ablauf, durch den Zufall bestimmt.

 

Auf der Hauptstrecke sind noch zwei Ausweichgleise vorhanden, durch die Züge, durch andere Züge überholt werden können.

 

Außerdem wird gerade ein Streckenabschnitt der zweigleisigen Strecke neu gebaut, so dass zur Zeit nur ein Gleis des Streckenabschnittes, für beide Richtungen, benutzt werden kann.

 

Auf der Hauptstrecke verkehren zusätzlich zwei Nahverkehrszüge, durch die zwei zusätzliche Haltepunkte bedient werden. Eine Linie stellt die Verbindung (Umsteigemöglichkeit) zur Nebenbahn, die im ländlichen Teil der Anlage verkehrt, her.

 

Von der Hauptstrecke zweigt noch eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ab.

 

Eine weitere Zugart, deren Fahrplan vom normalen der Hauptstrecke abweicht, sind die Schienenbusse.
Diese halten zusätzlich an beiden Haltepunkten auf der Hauptstrecke und fahren über einen Abzweig zu einem Haltepunkt der Stichbahn und von dort wieder zurück zur Hauptstrecke.
Sollte der normale Verkehr der Stichbahn gestoppt sein, so fahren die Schienenbusse noch weiter auf einem Teil der Stichbahnstrecke bis zu deren Endhaltepunkt.
Außerdem wird zufällig ein Schienenbus ausgewählt, der dann, von der Hauptstrecke kommend, die gesamte Strecke der Neben- und Stichbahn befährt. Dabei wird er in den automatischen Verkehr der jeweiligen Strecke eingeordnet und hält an allen Bahnhöfen und Haltepunkten.
Nachdem die gesamte Strecke befahren wurde, wird der Schienenbus wieder in den Verkehr auf der Hauptstrecke eingegliedert, natürlich ebenfalls automatisch.

   

Hochgeschwindig-
keitsstrecke

Auf dieser verkehren nur ICE's, TGV's und ein 3teiliger Triebwagenzug.

 

Die Hochgeschwindigkeitsstrecke endet in einem 2gleisigen Schattenkopfbahnhof, aus dem der vor dem aktuellen Zug eingefahrener Zug wieder den Bahnhof in Richtung Hauptstrecke verlässt, so dass die scheinbaren Fahrzeiten der Züge durch diesen Wechsel verlängert werden.

   

Nebenbahn

Auf der zwei Triebwagenzüge im ländlichen Bereich der Anlage verkehren.

 

Auf der Nebenbahn sind 3 Bahnhöfe und 2 Haltepunkte vorhanden.

 

In den 2 Endbahnhöfen wird die Richtung der Züge gewechselt. Im mittleren Bahnhof begegnen sich die zwei Züge der Nebenbahn.

 

Die zwei Haltepunkte befinden sich jeweils in einem Ort auf einer Anhöhe. Ob die Haltepunkte angefahren werden und ob ein Zug dort hält, wird, um einen abwechslungsreichen Ablauf zu erzielen, zufällig ausgewählt.

 

Im ersten End-Bahnhof fährt zusätzlich die Nebenbahn von der Hauptstrecke kommend ein und fährt wieder zurück zum Hauptbahnhof.

 

Im zweiten End-Bahnhof beginnt und endet eine weitere Nebenbahn (Stichbahn), die diesen Bahnhof mit mehreren Haltepunkten und dem Bergbahnhof der Hauptstrecke verbindet.

   

Stichbahn

Auf der ein Triebwagen verkehrt.

 

Der Triebwagen fährt zwischen den Endbahnhöfen/Endhaltepunkten hin und her.

 

Die Fahrt endet abwechselnd in einem Haltepunkt in der Mitte der Strecke, in einem Haltepunkt in der Nähe der Kleinstadt bzw. im Bahnhof des "Berg"-Dorfes. Nach einer kurzen Pause, fährt der Triebwagen von dort aus zum Ausgangsbahnhof zurück.

   

Schmalspur

Vom Bergbahnhof aus fährt ein Zug auf der 1000 mm Schmalspurstrecke zu einem höher gelegenen Ausflugsziel und wieder zurück.
Auf der Schmalspurstrecke sind zwei Züge vorhanden.
Um einem Zug eine Pause zu gönnen, werden die Züge in regelmäßigen Intervallen gewechselt.

 

In beiden Endbahnhöfen der Strecke wird die Lok an das andere Ende des Zuges umgesetzt (natürlich automatisch), so dass sie sich bei der Rückfahrt wieder am Zuganfang befindet.

 

In regelmäßigen Intervallen fährt die Lok beim Umsetzen zum Wasserkran und es wird das verbrauchte Wasser wieder aufgefüllt.

 

Nachdem ein Zug eine gewisse Zeit auf der Strecke unterwegs war, wird er nach der Einfahrt gegen den anderen Zug ausgetausch und kann eine Pause bis zum erneuten Austausch einlegen.

   

Buslinie

In der Kleinstadt und im Dorf auf der Anhöhe.

 

Auf der Strecke verkehren jeweils zwei Busse auf jeweils einer Buslinie in der Kleinstadt und zwischen der Kleinstadt und dem "Berg"-Dorf. Teilweise (in der Kleinstadt) teilen sich die beiden Linien die gleiche Strecke.

 

Über eine Steuerung können die Busse ins Depot einfahren und von dort wieder in den Fahrplan eingegliedert werden.

 

Auf dieser Busstrecke fährt zusätzlich eine Feuerwehr zu ihrem Löscheinsatz in einem brennenden Haus.

   

Überland-Buslinie

Im ländlichen Teil der Anlage.

 

Auf dieser Strecke verkehrt jeweils ein Bus auf zwei Buslinien. Teilweise verlaufen die Buslinien auf einer gemeinsamen Strecke bis zum Endbahnhof der Nebenbahn. Die Linien enden in den zwei ländlichen Berg-Dörfern.

 

Auf der Strecke der Buslinien verkehren zusätzlich ein PKW, der zwischen der Wohnung und dem Supermarkt fährt und einem Handwerker, der mit seinem Klein-Laster zwischen seiner Werkstatt und seinem Einsatzort in einer Firma verkehrt.

   

Straßenbahnlinie

In der Kleinstadt.

 

Auf der Strecke können zwischen einer und fünf Straßenbahnen verkehren. Die Strecke besitzt mehrere Haltestellen. Außerdem kann eine Schienenreinigungs-Straßenbahn dort verkehren, die selbstverständlich an keiner der Haltestellen hält

 

Die Straßenbahnen können durch eine Steuerung ins Depot gefahren werden oder können aus dem Depot wieder in die Straßenbahnlinie eingegliedert werden.

   

Rangiermöglichkeiten

Auf der Anlage lassen sich auch die verschiedensten Rangierarbeiten durchführen.

 

Es ist ein größerer Rangierbahnhof, in dem sich auch ein Ablaufberg befindet, vorhanden.

 

Es gibt diverse Industriebetriebe, Lagerhallen und eine Militär-Kaserne, jeweils mit Gleisanschluss.

 

Züge können durch eine Steuerung von der Hauptstrecke zum Güterbahnhof geleitet werden und werden automatisch vom Güterbahnhof wieder in den laufenden Verkehr auf der Hauptstrecke eingegliedert.

 

Außerdem besteht noch eine direkte Verbindung zwischen dem Rangierbahnhof und dem Hauptbahnhof, über die Züge aus dem Verkehr auf der Hauptstrecke genommen oder in diesen eingegliedert werden.

   

Baustellen

Auf den Baustellen fahren einige Baustellenfahrzeuge automatisch.

 

Es sind zwei Baustellen vorhanden. Die eine ist der Neubau eines Streckengleises der Hauptstrecke und die Zweite befindet sich in einem "Berg"-Dorf.

   

Anlagensteuerung

Über eine zentrale Anlagensteuerung kann der Verkehr auf jeder der Strecken, unabhängig voneinander, gestoppt und wieder gestartet werden.
Über diese Steuerung kann auch die automatisch gesteuerte Kameraansicht des Verkehrsablaufes auf der Anlage ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Auch ist es möglich, ausgewählte Bahnhofs- und Schattenbahnhofsgleise aus der Automatik herauszunehmen.
Bereits mit Hilfe dieser Steuerung ist es möglich einen abwechslungsreichen Verkehrsablauf auf der Anlage zu erzielen.

 

Über weitere entsprechende Steuerungen können Züge in den Rangierbahnhof bzw. in die Aufstellgleise der Bahnhöfe geleitet werden.
Das bedeutet, wenn das "Steuerungs"-Signal auf Grün gestellt wird, wird der nächste Zug zum Rangierbahnhof bzw, zum Bahnhofs-Aufstellgleis geleitet und damit aus der Automatik entfernt.

 

Damit Züge vom Rangierbahnhof bzw. von den Aufstellgleisen wieder in den fließenden Verkehr eingegliedert werden, müssen diese manuell vor die jeweiligen Ausfahrtsignale gefahren werden, die Automatik gliedert die Züge dann bei nächster Gelegenheit wieder in den laufenden Verkehr ein.

 

Busse und Straßenbahnen können über eine Steuerung in die jeweiligen Depots gefahren werden und werden dort automatisch auf die nächsten freien Stellflächen gefahren und warten dort auf ihren nächsten Einsatz.

 

Durch Betätigen der entsprechenden Ausfahrtsignale auf den Stellflächen der Depots, werden die betreffenden Busse bzw. Straßenbahnen bei nächster Gelegenheit, automatisch wieder in den Verkehr eingegliedert.

 

Das Einzige, worauf man beim Eingliedern von Zügen, Bussen und Straßenbahnen in den automatischen Verkehr achten muß, ist, dass die maximale Anzahl der Verkehrsmittel auf der jeweiligen Strecke nicht überschritten wird, denn dann kommt zwangsläufig der Verkehr auf der Strecke zum Erliegen, weil kein freier Block-Abschnitt mehr verfügbar ist. Es kommt also nicht zu einem Verkehrschaos, es wird einfach immer ruhiger auf der Anlage.
Ich fand den Aufwand, eine entsprechende Zählung einzubauen, einfach zu hoch.
Die einfachste Lösung für diesen Fall ist, dass das nächst mögliche Verkehrsmittel (Zug, Bus bzw. Straßenbahn) manuell wieder in den Rangierbereich bzw. ins Depot gefahren wird.
Dann wird wieder ein Blockabschnitt frei und der Verkehr rollt wieder.

   

In den automatischen Ablauf sollte ansonsten nicht per Hand eingegriffen werden, es sei denn nur über die diversen Steuerungsmöglichkeiten.
Wenn man doch manuell eingreifen möchte, sollte man sich zuvor über die jeweiligen Abläufe auf der Anlage im Klaren sein, denn sonst ist das eventuell danach auftretende Verkehrschaos nur mit viel Aufwand zu lösen, oder man startet die Anlage (natürlich ohne die aktuelle zu speichern) neu.